media AND SPACE installation
From happiness to agony, we look back on childhood, that nostalgically longing place where our time begins. Space and time shape our worldview and just as past events order themselves into a temporal sequence of existence, we strictly order everyday life in networked space. By definition, a pause is the interruption of a process. However, the whole of everyday life has become a single process. Our pauses are in pieces of memory, such as photos. From these fragments of our existence we construct our identity, the reality of our lives. The extension of the moment into eternity, into oil, the fixation on the moment, thematise our attributions of value and our relationship to work, to the pause and our division of time into the moments of life and the black rest.
Glücklich bis qualvoll blicken wir auf die Kindheit, jenen nostalgisch sehnsuchtsvollen Ort, an dem unsere Zeit beginnt. Raum und Zeit prägen unsere Weltanschauung und so wie sich die vergangenen Ereignisse zu einer zeitlichen Folge des Daseins ordnen, ordnen wir streng den Alltag im vernetzten Raum. Laut Definition ist die Pause die Unterbrechung eines Vorgangs. Allerdings ist der gesamte Alltag zu einem einzigen Vorgang geworden. Unsere Pausen stecken in Erinnerungsstücken wie etwa Fotos. Aus diesen Bruchstücken unserer Existenz konstruieren wir unsere Identität, die Wirklichkeit unseres Lebens. Die Verlängerung des Augenblicks in die Ewigkeit, in Öl, die Fixierung auf den Moment, thematisieren unsere Wertzuschreibungen und unser Verhältnis zur Arbeit, zur Pause und unserer Zeiteinteilung in die Augenblicke des Lebens und den schwarzen Rest.